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Unsere Corona-Helden im Hintergrund

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Damit unser Einrichtung auch in der Coronakrise weiterläuft, gibt es bei uns viele Heldinnen und Helden, die auch im Hintergrund mit viel Herzblut arbeiten.

Der Arbeitsalltag ist derzeit für die meisten Menschen total anders als vor der Coronavirus-Krise. Das betrifft in vielen Bereichen genauso die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Paulinenpflege. Auch im Hintergrund halten viele Schafferinnen und Schaffer mit Herz unser Unternehmen am Laufen.

Ein Eintrag in unserem Mitarbeiter-Form bringt es auf den Punkt: „Gestern Abend auf dem Heimweg von einer Radtour sah ich in der Wäscherei Licht brennen. Ich staunte nicht schlecht, denn es war 21.20 Uhr. Während ich schon längst im Feierabend war, wurde dort noch gearbeitet! Danke dem Wäschereiteam für den Einsatz. Danke auch allen Reinigungskräften“ schreibt der stellvertretende Berufsbildungswerk-Ausbildungsleiter Selmar Ehmann. Und tatsächlich gibt es in unserer Zentralwäscherei derzeit zwei Schichten mit Mitarbeiterinnen, die sich nicht begegnen. Es wird dann wöchentlich abgewechselt. Das Team, das in dieser Woche Frühschicht hat, wird dann nächste Woche die Spätschicht übernehmen. Die zwei Teams von Slavica Hostic sind hochmotiviert und werden von zwei Reinigungskräften tatkräftig unterstützt. „Wir sind gerne für Euch da“, sagen die Frauen dort.

Auch Küchenleiter Frank Gutt hat zurzeit zwei Teams, die sich nicht begegnen dürfen. Hier wird nicht zwischen Früh- und Spätschicht abgewechselt. Sondern zwischen Dienst und Bereitschaftsdienst. „Meine Mannschaft ist sehr motiviert“, freut sich Frank Gutt. Durch die Schließung der Mensa ist die Anzahl der Portionen zwar etwas zurückgegangen, dafür ist die Logistik nun deutlich komplizierter und aufwändiger. Es werden nämlich nun nach der Schließung der Werkstätten für behinderten Menschen und der Schulen die Wohngruppen der Wohnangebote Behindertenhilfe und des Jugendhilfeverbunds zusätzlich mit Essen versorgt.

Und diese Logistik unterstützen zwei Helden der Straße, denn die kennen den Asphalt wie ihre Westentasche von Winnenden über Backnang und der Burg Reichenberg bis hin nach Murrhardt: Christoph Müller und Udo Reinhuber sind gerade das Fahrerteam von Hauswirtschaftsleiterin Anke Leibbrand-Ederle. Auch sie machen ihren Job wie die Kolleginnen und Kollegen in Küche und Wäscherei mit ganz viel Herzblut: „Es tut gut, dass wir in dieser Krise etwas bewegen und uns einsetzen können. Da machen wir auch gerne ein paar Überstunden“, sagen die zwei Fahrer. Das Duo transportiert mit ihren Lieferwagen nicht nur Essen, sondern auch die Paulinenpflege-Hauspost sowie saubere und schmutzige Wäsche. Und Essen wird auch über die Osterfeiertage angeliefert.

Wir sind stolz und dankbar auf unsere Heldinnen und Helden im Hintergrund, die wichtiger und wertvoller denn je sind!

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