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Man merkt, dass die beiden Refugees wollen!

|   PP

Lamin aus Gambia und Samim aus Afghanistan bereiten sich derzeit auf eine Ausbildung bei der Firma H.P. Kaysser in Nellmersbach vor. Fit gemacht wurden sie zuvor in der Paulinenpflege Winnenden.

"Man merkt bei den beiden, dass die wollen, nicht müssen", lobt Lars Geist, "sie sind pünktlich, fleißig, die Zusammenarbeit mit ihnen klappt hervorragend. Die Aussichten für eine Lehre sind gut." Der gewerbliche Ausbildungsleiter betreut bei der Firma H.P. Kaysser Lamin Darboe und Samin Noori. Die Flüchtlinge absolvieren dort ein Einstiegsqualifizierungsjahr (EQJ), nachdem sie zuvor von der Paulinenpflege Winnenden dafür fit gemacht wurden.

Lamin war ein Jahr lang Bundesfreiwilliger (Bufdi) im Berufsbildungswerk der Paulinenpflege und hat dort erste Erfahrungen in der deutschen Arbeitswelt gesammelt. Samin wohnt in einer Wohngruppe des Jugendhilfeverbunds der Paulinenpflege und hat bereits die schulische Maßnahme VABO besucht, bei der es vor allem um Deutschlernen und Kulturkennenlernen geht.

"Die Vorbereitung und Unterstützung durch die Paulinenpflege hat Samin und Lamin einen ganz anderen Einstieg in die Arbeitswelt ermöglicht", erzählt Anja Stampfl von der Personalabteilung der Firma Kaysser. Für die Firma ist das Vorschalten von solchen Maßnahmen sehr wichtig, deshalb hat sie die Presse in den Betrieb eingeladen.

 

Downloaden Sie hier den ausführlichen Bericht von Uwe Speisser aus der "Winnender Zeitung" vom 21.01.2017:

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