Mit dabei waren 20 Jugendliche aus den Wohngruppen des Jugendhilfeverbundes, Jugendliche aus den Erziehungsstellen sowie aus den Flexiblen Ambulanten Hilfen der Paulinenpflege. Erlebnispädagoge Fabian Fälchle berichtet:
Jeden Morgen (mit Ausnahme von zwei Ruhetagen) klingelte pünktlich um sieben Uhr der Wecker. Nach dem Frühstück und dem Erledigen der jeweiligen Dienste stand der gemeinsame Start in den Tag auf dem Programm: Ein theologischer Input mit dem Motto „Nur wer loslässt wird gehalten“. Den Kids wurde bewusst, dass Sie sich immer auf die Liebe Gottes verlassen können und er immer für sie da ist, egal was kommt.
Danach machten sich die einzelnen Kleingruppen auf zu ihren jeweiligen Tagesaktionen: Klettern, Segeln oder Klettersteig und an den „Ruhetagen“ gab es noch unter anderem Canyoning im Angebot! Hier ging es wie immer nicht um schneller – höher - weiter, sondern um das Bewältigen von Situationen und um das Erlebnis, gemeinsam etwas zu erreichen. Die Jugendlichen konnten dabei ihre eigenen Grenzen kennenlernen und dadurch erweitern. Jeden Tag aufs Neue erlebte die Gruppe, sich zu entdecken und zu entfalten. Der Transfer in den Alltag soll die Jugendlichen bei ihrem Weg unterstützen.
Als alle Gipfel erklommen und jeder See durchsegelt war, trafen sich die Gruppen wieder auf dem Campingplatz. Während die einen kochten, konnten die anderen ihre freie Zeit in der Sonne, im Regen und am Wasser genießen.
Nach unseren abendlichen Reflexionsrunden und dem Abendsegen ließen wir die Abende entspannt am Feuer ausklingen…aber nicht zu lange, der Wecker klingelte auch am nächsten Tag um sieben Uhr!
Fazit: Auch dieses Jahr war es wieder eine sensationelle Zeit mit tollen Kids, überragenden Momenten, atemberaubenden Erlebnissen und einer super Kooperation zwischen theologischem Dienst und der Erlebnispädagogik.
