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Empathie, Kreativität und Respekt gegenüber Menschen mit und ohne Behinderung

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Rund 50 Freiwilligendienstler wurden beim Einführungstag in der Paulinenpflege Winnenden begrüßt. Ihre Statements haben beeindruckt.

Sie arbeiten alle im Freiwilligendienst der Paulinenpflege Winnenden und trotzdem sind fast alle in verschiedensten Aufgabengebieten an verschiedenen Standorten der diakonischen Einrichtung unterwegs. Da tut es gut, dass sich die rund 50 FSJler und Bufdis der Paulinenpflege Winnenden am Anfang ihrer Dienstzeit kennen und schätzen lernen. Aus diesem Grund waren die neuen Kolleginnen und Kollegen in dieser Woche von Freiwilligendienst-Koordinator Dominic Söhner zu einem Einführungstag eingeladen. Ihm ist es wichtig, dass „seine Schützlinge“ in der Paulinenpflege gut ankommen und sich schnell wohlfühlen. 

 In lockerer Atmosphäre wurden sie in der Aula der Schule beim Jakobsweg zunächst von Vorstand Andreas Maurer begrüßt. Auch ihm sind die Freiwilligendienstler, die gleichzeitig ernstzunehmende Nachwuchskräfte sind, sehr wichtig. „Ich bin da, um Ihnen zu sagen, dass ich mich freue, dass Sie sich für den Freiwilligendienst bei uns und somit für die Arbeit mit Menschen entschieden haben. Ein Flugzeug zu steuern ist kompliziert, mit und für Menschen zu arbeiten ist komplex. Schön, dass Sie da sind. Genau Sie brauchen wir hier!“, so bringt Andreas Maurer seine Wertschätzung gegenüber den jungen Leuten zum Ausdruck. Dabei weist er auch auf die diakonischen Wurzeln der Einrichtung, die in fünf Jahren 200 Jahre alt wird, hin: „Die Paulinenpflege wurde aus einer christlichen Motivation heraus gegründet und das ist auch heute noch der Antrieb für unsere Arbeit“.

Hoch motiviert geht es dann auch in die erste Vorstellungsrunde, in der sich immer ein Freiwilligendienst-Duo gegenseitig ganz persönlich vorstellen darf. Hier werden spannende Geheimnisse getreu dem Motto „Was keiner von mir denken würde“ aufgedeckt. So erfahren die jungen Leute, dass unter ihnen auch eine Songtexterin oder ein Live-Action-Rollplayer ist.

In der zweiten Runde werden die einzelnen Arbeitsgebiete und Standorte der Freiwilligendienstler vorgestellt: Das Einsatz-Spektrum geht von der Haustechnik im Jugendhilfeverbund, Betreuungsdiensten in Internaten und Wohnangeboten für Menschen mit Behinderung in Winnenden über die Backnanger Werkstätten bis hin zur Wohnstätte Murrhardt. Und so verschieden Einsatzorte und auch die FSJler und Bufdis selbst sind – einig sind sie sich in den Attributen, die ein Freiwilligendienstler mitbringen sollte: Empathie, Kreativität und Respekt vor Menschen mit und ohne Behinderung.

Schon jetzt wurden den jungen Erwachsenen von Dominic Söhner die Möglichkeiten der Fortsetzung des Karrierewegs in der Paulinenpflege aufgezeigt. „Wir wollen, dass sich unsere Freiwillligendienstler so gut aufgehoben fühlen, dass sie auch nach ihrem Dienstjahr unsere Kolleginnen und Kollegen bleiben. Nicht selten schließt sich für den einen oder die andere eine Ausbildung oder ein Studium in Sozialberufen an. Beides kann bei uns absolviert werden“, erläutert Personalreferent Dominic Söhner.

Die Chancen stehen gut, dass einige in der Paulinenpflege hängenbleiben – nach dem Einführungstag gab es nämlich fast nur lobende Worte über die Arbeit und die Wertschätzung, die den FSJler und Bufdis entgegenbracht werden.

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