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Happy School - ein neues Herzensprojekt in unserem Großaspacher Modell

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Neben Beratung, sozialem Lernen in Klassen und Gruppenarbeit gibt es jetzt an der Conrad-Weiser-Schule auch Schul-Clowns.

"Das sind ganz besondere -Herzens-Momente für unsere Schülerinnen und Schüler, die während der Pandemie oft das Lachen verlernt haben", sagt unsere Kollegin Claudia Berr vom Großaspacher Modell über ihr neuestes Projekt "Happy School" an der Conrad-Weiser-Schule Aspach.

Dahinter stecken die Schul-Clowns Klemme und Baba von Truemoments. Egal, in welchem Klassenzimmer (oder in der Sporthalle) die Zwei den Unterricht "stören", sie sorgen nicht nur für Leichtigkeit, sondern auch für eine positive Ablenkung: "Die Lehrkräfte sagen, dass die Kids nach einem Besuch von Baba und Klemme wieder konzentrierter lernen", freut sich Sozialpädagogin Claudia Berr.

Vor kurzem waren die Schul-Clowns übrigens zu dritt in der Aspacher Schule unterwegs - begleitet wurden sie von keinem Geringeren als Schul-Clown-Azubi Brokkoli (Psst! Dahinter steckt unser Kollege Jörg Danner aus der Abteilung Bau und Technik). Der war ganz schön aufgeregt - aber die Schüler haben ihm das Lampenfieber schnell genommen. Die Schul-Clowns absolvieren nämlich tatsächlich eine echte Ausbildung mit Theorieunterricht und Praxiseinsätzen. Finanziert werden die Schul-Clowns von der SWR-Herzenssache, der Kinder- und Jugendförderung des Kreisjugendamts und vom Förderverein der Conrad-Weiser-Schule.

"Die Schul-Clowns sind für unsere Schülerinnen und Schüler neben unseren Ehrenamtlichen zu wertvollen Bezugsperson geworden", sagt Claudia Berr. Und diese rund 30 Ehrenamtlichen sind nach Überzeugung von  Claudia Berr und ihrer Kollegin Kim Zackel das Herzstück der Arbeit im Großaspacher Modell. Die Ehrenamtlichen werden von den beiden Hauptamtlichen  koordiniert und begleitet.

 "Unsere Ehrenamtlichen bieten Lernbegleitung für einzelne Kinder, Lese- und Klassenpatenschaften für Schulklassen und werden für viele Schülerinnen und Schüler zur vertrauten und wichtigen Bezugsperson. Sie sind für ein bis zwei Schulstunden oder auch mehr als zehn Stunden pro Woche tätig - je nach Wunsch und Kapazität", erklärt Claudia Berr das Besondere am Großaspacher Modell. 

Dieses wurde übrigens im Jahr 2005 von der Paulinenpflege, der Evangelischen Kirchengemeinde und der Gemeinde Aspach ins Leben gerufen und ständig weiterentwickelt.

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