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Hör- und sprachbehinderte Schüler coachen Museumsführer

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In Zusammenarbeit mit dem Württembergischen Landesmuseum hat die Paulinenpflege Winnenden ein ganz besonderes Inklusionsprojekt durchgeführt: Museumsführer wurden gecoacht, wie Führungen für Menschen mit Behinderungen verständlicher werden können.

Die Museumsführer des Württembergischen Landesmuseum erhielten eine Fortbildungsreihe zum Umgang mit verschiedenen Behinderungen. Eva Rustemeier (Abteilungsleitung Berufsschulstufe) übernahm dabei den Part zum Thema Sprachbehinderung und Textoptimierung. Anschauliches Beispiel war ein Vortrag zum Thema "Pauline und die anderen - Könige in Württemberg".

Anschließend besuchte sie an einem zusammen mit der Sprachheilbeauftragten Kerstin Friedrich und acht „Experten“ (Schüler mit Sprachbehinderung aus der Berufsfachschule und dem Berufskolleg der Paulinenpflege) eine Führung im Museum, um die Museumsführer vor Ort zu coachen. Ein schönes Beispiel für Inklusionsbemühungen, wo Menschen mit einer Behinderung befragt werden, ob Barrierefreiheit gegeben ist bzw. was noch verbessert werden soll.

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