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„Meine Ausbildung war Bombe!“

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Bei der ersten zentralen Abschlussfeier der Paulinenpflege Winnenden wurden 36 Absolventinnen und Absolventen gefeiert.

Im Rahmen der Ausbildungskonzeption der Paulinenpflege Winnenden startete letzte Woche die erste zentrale Abschlussfeier unserer diesjährigen Absolventinnen. Eingeladen hatten die Organisatoren Dominic Söhner aus der Personalabteilung und Sebastian Seibt aus der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit alle 36 Absolventinnen sowie die jeweiligen Mentoren unserer Auszubildenden und DHBW-Studentinnen.

Nach einem Begrüßungssekt eröffnete unser Vorstand Andreas Maurer mit einleitenden Worten über die (Aus-)Bildung. Ist man nach drei Jahren tatsächlich AUSgebildet? Steht „Aus“ hierbei für Schluss, Ende, vorbei? Oder lernt man nicht fürs Leben? Passt Weiterbildung dann besser? Letztendlich war die Begrifflichkeit nicht ausschlaggebend – was gefeiert wurde, waren unsere Absolventinnen, die sich in den letzten drei Jahren mit viel Energie, Ausdauer aber auch Freude einen Einstieg ins Berufsleben verschafft haben. Hierzu beglückwünschte Andreas Maurer alle anwesenden Absolventinnen persönlich und überreichte jeder Absolventin ein sogenanntes „Starter-Kit“, das Rosemarie Walz und ihr Team der Backnanger Werkstätten liebevoll zusammengestellt haben.

Anschließend durften alle Anwesenden den Gottesdienstraum verlassen, denn in einem „Säure-See“ wartete gekühltes Bier auf Rettung. Nun hieß es zusammenzuhalten und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, um das Bier aus dem Säure-See zu holen, ohne die giftige Säure zu berühren. Mögliche Hilfsmittel waren lediglich ein langes Seil sowie diverse Kletterausrüstungen. Ziemlich schnell kam die Erkenntnis, dass die einzige Lösung an das Bier zu kommen, eine ganz besondere Seilbahn ist. Das Seil wurde mithilfe eines Baumes und viel Manpower gespannt, um eine Art Seilbahn herzustellen. Und zack, das Bier war gerettet! Hier nochmal ein Dankeschön an Fabian Fälchle, Erlebnispädagoge des Jugendhilfeverbunds der Paulinenpflege.

Danach ging´s zurück zum Ernst des Lebens: Die Ausbildung ist geschafft, doch wie geht es weiter? Um den Absolventinnen Möglichkeiten aufzuzeigen, stellten sich im nächsten Programmpunkt Petra Frisch aus der Personalentwicklung, Katrin Karstedt aus dem Jugendhilfeverbund, Christine Nagel aus den BBW-Internaten, Sebastian Seibt aus den Wohnangeboten Behindertenhilfe sowie Prof. Dr. Paul-Stefan Roß, Dekan des Fachbereichs Sozialwesen der DHBW, in einem kurzen Pitch vor. Nachfolgend war es den Absolventinnen möglich, in einer Art Stehcafé in einem persönlichen Gespräch all ihre Fragen an die Referentinnen loszuwerden.  

Ein gemütliches Grillen und leckere Cocktails rundeten den gelungenen Tag schließlich ab. Die Cocktails wurden spritzig frisch von zwei Azubis gemixt.

Doch nicht nur dieser Tag ist den Verantwortlichen gelungen, auch die Ausbildung und das duale Studium wurde von unseren Absolventinnen als sehr positiv wahrgenommen. In einer „Flashbackrunde“ wurden die letzten drei Jahre in den höchsten Tönen gelobt. „Meine Ausbildung war Bombe.“ hieß es beispielsweise. „Schade nur, dass wir uns als Azubis und Studenten jetzt erst kennenlernen.“. Dies wird zukünftig jedoch nicht mehr der Fall sein, denn seit 2018 findet ein gemeinsamer „Welcome Day“ für alle neuen Auszubildenden und Studentinnen statt.

Wer wollte, konnte den Abend im Anschluss an den offiziellen Part in der nahegelegenen Bamboo-Lounge in Winnenden ausklingen lassen.

In diesem Sinne – ein Hoch auf all unsere diesjährigen Absolventinnen und ein großes Dankeschön an all diejenigen, die diesem Erfolg beigetragen haben!

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