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„Auf diese hochgradige Komplexität und Dynamik muss man sich einlassen können“

|   Wohnen

Zum Abschluss des Projekts „WBH im Wandel“ fand jetzt das erste Treffen der Projektgruppe in Präsenz statt.

Obwohl die Projektgruppe „WBH im Wandel“ schon in drei Workshops zusammengearbeitet hat, ist das Abschlusstreffen in der Ideenschmiede der Paulinenpflege für alle Beteiligten ungewöhnlich. Es ist nämlich das erste Treffen der Projektteilnehmer in Präsenz. Ansonsten gab es bisher nur Online-Treffen – in Pandemie-Zeiten war leider nichts Anderes möglich.

Umso schöner, dass sich von den 30 Projekteilnehmerinnen und -teilnehmer aus allen Führungsebenen der Wohnangebote Behindertenhilfe (WBH) rund 20 Face-to-Face austauschen und mit einem kleinen Abendessen einen erfolgreichen Abschluss feiern konnten. Schließlich wurde in den letzten Monaten hoch motiviert und innovativ an einer neuen Struktur des Geschäftsbereichs gearbeitet. Zunächst ging es in den Workshops um die Vision – wo wollen wir hin, darauf folgte die Mission – was ist unser Auftrag. Und daraus wurde die dazu benötigte neue Struktur der Wohnangebote Behindertenhilfe erarbeitet.

Das neue Organigramm ist inzwischen allen WBH-Mitarbeitenden vorgestellt worden, wie Vorstand Andreas Maurer bei seiner Begrüßung berichtet: „Ich hatte bei den Info-Veranstaltungen den Eindruck, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut auf die geplanten neuen Strukturen in den Wohnangeboten Behindertenhilfe einlassen. Auch wenn es natürlich immer wieder Unsicherheiten gibt, was der neue Weg mit sich bringt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass aus dem Dschungel, der jetzt vielleicht noch vor uns liegt, bald wieder ein ausgeschilderter Weg wird und viele Mitarbeitenden auch einiges Neues entdecken werden – bei der Arbeit oder bei sich selbst, z.B. neue Kompetenzen oder neue Energiequellen. Ich wünsche uns allen alles Gute auf diesem Weg und bedanke mich bei Ihnen, die sie in den letzten Monaten tatkräftig mitgearbeitet haben.“

Begleitet wurde das Projekt vom „Pfadfinder einer neuen Arbeitswelt“ Hendrik Epe. Er war per Zoom zugeschaltet und konnte seiner Projektgruppe leider nur virtuell zuprosten. Im Interview mit Online-Redakteur Matthias Knödler erzählte er u.a. was er macht, wenn er nicht gerade für die Paulinenpflege tätig ist, warum sein Bücherregal bei Videokonferenzen nicht hinter ihm steht und vor allem auch, wie er die Paulinenpflege von außen wahrgenommen hat. „Diese Buntheit, diese hochgradige Komplexität und Dynamik in ihrer Einrichtung beeindruckt mich. Darauf muss man sich als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einlassen können. Es ist eine wahnsinnige Kompetenz damit klarzukommen in ihren Arbeitsfeldern. Das finde ich sehr bewundernswert.“

Und mit dieser Kompetenz geht es nun in eine neue Ära des Geschäftsbereichs Wohnangebote Behindertenhilfe, die am 1.1.2022 starten soll.

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