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Selbst gebaute Roboter-Gebärden-Hand übersetzt Gebärdenalphabet

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Die Schule beim Jakobsweg gewinnt 1. Preis beim beo-Wettbewerb Berufliche Schulen der Baden-Württemberg-Stiftung.

Über 200 Lötstellen und tagelanges Programmieren - die Mühe und das Engagement unserer Schüler Nick Rein und Oliver Sonntag haben sich gelohnt. Für die gemeinsam mit Lehrer Wolfgang Harsch entwickelten und gebauten Roboter-Gebärden-Hand haben sie beim beo-Wettbewerb Berufliche Schulen den 1. Preis und somit 1.500 Euro abgeräumt! 

"Wir freuen uns riesig, dass wir diesen Preis bekommen haben. Nick und Oliver haben sich total reingehängt. Inzwischen kann die Hand fast alle Buchstaben aus dem Gebärdenalphabet. Schwierig wird's, wenn sich die Finger kreuzen und spreizen müssen. Vielleicht finden wir auch da noch eine Lösung", sagt unser Kollege Wolfgang Harsch. 

Bis dahin kann die Gebärden-Hand schon die meisten Buchstaben, die man in eine Computertastatur eingibt, in die jeweilige Gebärde übersetzen. Dafür sorgen 52 Kunststoffteile, sechs Elektromotoren, Schrauben, Muttern, Federn und Schnüre. 

Übrigens war nicht nur die Preisverleihung in Stuttgart total aufregend für unsere Sieger, sondern auch der Besuch eines Filmteams, das im Auftrag der Baden-Württemberg-Stiftung einen Clip über Nick, Oliver, Wolfgang und die Hand gedreht hat. 

Inzwischen sind Nick und Oliver vom Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB) in die Schreiner-Ausbildung unseres Berufsbildungswerks gewechselt. Ihre Roboter-Gebärden-Hand werden sie aber sicherlich zukünftig weiterhin besuchen, sie soll im Foyer der Schule beim Jakobsweg Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte, aber auch Besucherinnen und Besucher begeistern.

P.S. Den YouTube-Clip über das Projekt klicken Sie hier!

P.P.S. Den YouTube-Clip über die Preisverleihung klicken Sie hier!

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