So begeistert haben sich die Teilnehmer*innen des Arbeitskreises Deutsche Gebärdensprache am Ende ihres Meetings bei uns geäußert. Getroffen haben sich dabei Lehrkräfte aus fast allen Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren Hören in Baden-Württemberg, zudem auch zwei Gäste aus der Pfalz.
Im Mittelpunkt standen die Besonderheiten unserer Schule z.B. das Berufskolleg Gebärdensprache mit Gebärdenchor und ob es "kulturelle Aneignung" ist, wenn Hörende im Gebärdenchor performen. Auch das Konzept der VABO-Klassen an der SbJ und deren Schüler*innen wurde vorgestellt. Betont wurde die Wichtigkeit der Gebärdensprache gerade bei dieser Zielgruppe. Wichtig war auch Austausch zum Thema Deutsch/DGS als Fremdsprache und Unterricht mit geflüchteten/ traumatisierten/nicht-alpabetisierten Kindern und Jugendlichen. Bestaunt wurde auch das Konzept der umgekehrten Inklusion an unserem Beruflichen Gymnasium.
Mit dabei war auch Prof. Dr. Johannes Hennies vom PH-Bereich "Pädagogik und Didaktik der Gehörlosen und Schwerhörigen" - er berichtete u.a über aktuelle Themen von der PH Heidelberg wie Deutsche Gebärdensprache als Unterrichtsfach. Neben diesen vielen Infos war die Schulhaus-Führung durch unser topmodernes Gebäude inklusive Außenanlagen ein weiteres Highlight. Die Organisatoren Corinna Schuster, Christian Hermann, Julia Martens-Wagner und Markus Fertig waren Ende des Tages mehr als zufrieden: "Es war ein fachlich dicht gedrängter, aber rundum gelungener Tag. Wir haben die Begegnungen und den Austausch alle sehr genossen!"Nächstes Jahr geht's dann voraussichtlich in die Immenhoferschule nach Stuttgart.