„Form follows function“ – ganz im Sinne dieses Grundsatzes hat das Projekt „WBH im Wandel“ begonnen.
Das Bundesteilhabegesetz sowie auch personelle Veränderungen fordern Anpassungen und Optimierungen. Zukünftig gliedert sich z.B. die Arbeit in den Wohnangeboten Behindertenhilfe (WBH) der Paulinenpflege in verschiedene Leistungen, die individuell für unsere Klientinnen und Klienten erbracht werden, um sie dann anhand einer fundierten Dokumentation abrechnen zu können. Gewohnte Abläufe müssen überdacht und angepasst werden.
Dazu hat die Paulinenpflege Winnenden ein Projekt gestartet mit rund 30 Führungskräften aus den Wohnangeboten Behindertenhilfe. Gemeinsam werden hier Visionen entwickelt, Strukturen überdacht und zukunftsweisende Formen der Zusammenarbeit erarbeitet. Ziel des Projektes ist es, neue Strukturen zu erarbeiten, welche sich auf die vor uns liegenden Herausforderungen ausrichten. Begleitet wird das Projekt vom externen Organisationsberater Hendrik Epe.
In einem ersten Online-Workshop haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vergangene Woche bereits Gedanken zur Vision und Mission des WBH gemacht. Auf dem Online-Tool „ConceptBoard“ wurden fleißig Gedanken und Ideen zusammengetragen zu Fragen wie „Was lässt sich als Mission der Zukunft des WBH definieren?“ „Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb des Bereichs in fünf Jahren?“ und „Wie werden unsere Leistungen, Produkte, Dienstleistungen in fünf Jahren gestaltet sein?“
Das alles war erst der Anfang: Bis Juli arbeiten die Projektgruppe und begleitend eine kleine Steuerungsgruppe weiter an der Neuausrichtung der Wohnangebote Behindertenhilfe.
